• Hängen Sie den Aufruf in die Treppenhäuser sowie in die Kneipen und Geschäfte Ihrer Wahl. (Die bekommen auch Mieterhöhungen!)
• Drucken Sie Aufkleber (Internet-Druck). Achtung, bloss nicht den Kindern geben, am Ende kleben die alles voll!

• Schreiben Sie die Mietsteigerung der letzten drei Jahre neben die Haustür!
Rote Kreide: alter und neuer Mietzins/m2, dazu den Prozentsatz: '5,80 - 6.67 | 15%'
Bei abweichenden Mietsätzen: untere Zeile der niedrigste, obere Zeile der höchste Satz.
Wenn nötig, täglich nachmalen! Dies ist keine(!) Sachbeschädigung!

• Jeder Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger hält mindestens einmal am Tag mitten im Verkehr an und hupt genau sieben Mal. (Ersatzweise eignen sich Trillerpfeifen)
Nach einer Woche weiß jeder Bürger in Stadt und Land, was damit gemeint ist.

• Rufen Sie Ihre Hauseigner/Verwaltungen an und fragen Sie mal freundlich nach, wie hoch die reine Kostenmiete für Ihre Wohnfläche sei.
Falls die Antwort nicht erschöpfend ist, seien Sie geduldig und rufen einfach morgen... noch mal an.
(Geben Sie den anderen Mietern die Telefonnummern weiter.)

• Organisieren Sie eine lokale Mieterversammlung und laden Sie dazu Ihren Abgeordneten von Bund oder Land vor.
• Falls er kommt, fordern Sie ihn auf, sich für die Grüne Miete einzusetzen, und zwar verbindlich und transparent. ('Gebundenes Mandat')
• Falls er ablehnt oder nicht kommt, organisieren Sie seine Abwahl. (Stimmzettel, Urnen, Demokratie eben!)

• Erinnern Sie Ihre Mitbürger bei jeder SM-Nachricht, Eintragung oder eMail an das offenen Problem:
"Im übrigen: Nur die Grüne Miete ist gerecht."
"GM!" auf Twitter anhängen